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Fester kleben mit ProMinent

Für das bloße Auge wirkt Glas wunderbar glatt. Unter dem Mikroskop sieht eine Glasfläche jedoch nach Hochgebirgslandschaft aus. Und wenn darauf etwas richtig fest kleben soll, empfiehlt es sich, die „Täler“ vorher zu füllen.

Erst füllen, dann kleben

Wozu aufwändige Handarbeit, wenn die Maschine eine Aufgabe schneller und mit gleichbleibender Qualität erledigen kann? Das dachte sich 2013 auch ein thüringischer Glasverarbeiter und wandte sich an ProMinent. Vor Ort führten Mitarbeiter von ProMinent und dem Glasverarbeiter Tests durch und fanden die passende Lösung. Worum ging es? Der Betrieb fügt Glasscheiben mit doppelseitigem Klebeband zu Verbundglas zusammen. Bevor das Klebeband auf das Glas kommt, muss die Oberfläche jedoch vorbereitet werden: Dazu trägt man auf das Glas sogenannten „Filler“ auf, der die mikroskopisch feinen Vertiefungen füllt. So wird die Oberfläche absolut glatt und das Klebeband kann perfekt haften. Der Betrieb wünschte, diesen Filler nicht mehr von Hand, sondern maschinell aufzutragen.

Eckdaten

  • Verklebung von Glasscheiben mit doppelseitigem Klebeband
  • zur Optimierung der Oberfläche vorheriger Auftrag von „Filler“
  • Magnetdosierpumpe delta 0730
  • geringes Dosiervolumen
  • ununterbrochener Filler-Auftrag entlang der Glasscheibe

Die Pumpe mit dem langen Atem

Ein Schlitten fährt alle vier Seiten der Glasplatte ab. Am Schlitten ist eine Dosierpumpe angebracht, die kontinuierlich eine feine Schicht Filler auf das Glas aufträgt. An der Ecke angelangt, setzt sie ab, der Schlitten dreht um 90° und die nächste Seite ist an der Reihe. Während der Schlitten wendet, saugt die Pumpe neuen Filler an und ist wieder bereit. Die Glasscheiben sind unterschiedlich groß, aber eine Seite kann durchaus 3 Meter lang sein – und muss einen ununterbrochenen, gleichmäßigen Filler-Auftrag erhalten. Für diesen Einsatzzweck eignet sich die Magnet-Membrandosierpumpe delta® perfekt, denn sie hat ein einstellbares Hubvolumen, kann mit sehr geringen Dosiermengen umgehen und das angesaugte Medium langsam und gleichmäßig wieder abgeben. Weitere Vorteile sind die chemische Beständigkeit der PTFE-Membran gegenüber dem aggressiven Filler und der leckfreie Betrieb.

Glasklare Vorteile: Qualität und Produktivität

  • Hubvolumen lässt sich je nach Größe der Glasplatte bequem ändern
  • gleichmäßiger Filler-Auftrag durch Maschineneinsatz
  • höhere Produktivität
  • niedrigere Produktionskosten
  • Mitarbeiter stehen für anspruchsvollere Aufgaben zur Verfügung

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Harald Jarc

Geschäftsführer, ProMinent Deutschland GmbH

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