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Umweltpreis der Viktor & Sigrid Dulger Stiftung: Auszeichnung für wegweisende Doktorarbeit

Die Heidelberger Ökotoxikologin Dr. Lisa Gölz erhielt kürzlich den Umweltpreis der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung. Die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt ihre wegweisende Doktorarbeit an der Universität Heidelberg, die sich mit den Auswirkungen von Chemikalien auf das Hormonsystem von Fischen, insbesondere der Schilddrüse, befasst.

Neben neuen Erkenntnissen im Bereich der Biomedizin liefere die Dissertation auch wichtige Beiträge zum Tier- und Umweltschutz sowie generell zum Umgang mit Chemikalien, heißt es in der Begründung zur Vergabe des Preises. Er wird vom Heidelberg Center for the Environment (HCE), dem umweltwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität vergeben.

Viktor & Sigrid Dulger Stiftung: Förderung der Wissenschaft

Im Sinne des verstorbenen Firmengründers und Ehrensenators Prof. Dr. h.c. Viktor Dulger werden junge Menschen für ihre herausragenden Arbeiten und Leistungen in den Naturwissenschaften ausgezeichnet. Jährlich stiftet die Viktor & Sigrid Dulger Stiftung einen Umweltpreis, mit dem die Universität Heidelberg herausragende Examens- oder Magisterarbeiten, Dissertationen oder Habilitationen auf dem Gebiet der Umweltforschung auszeichnet.

Weitere Informationen zur Stiftung

Bild: Dr. Lisa Gölz (Mitte) nimmt die Auszeichnung von Prof. Dr. Thomas Rausch (2. von links), Geschäftsführender Direktor des HCE, und HCE-Direktoriums-Mitglied Prof. Dr. Jale Tosun (links) sowie Andreas Zühlcke (2. von rechts) als Vertreter der Viktor & Sigrid Dulger Stiftung entgegen. Betreut wurde die Doktorarbeit von Dr. Thomas Braunbeck (rechts).

Bildnachweis: Universität Heidelberg - Kommunikation und Marketing (Foto: Philipp Rothe)

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